Ein Einwand, den wir schon mehrfach lesen und hören durften, lautet:
„Man muss nur abwarten können, dann wird’s billiger.“
Die BI meint hierzu klar:
Nein, es wird erst billiger, wenn am Markt ausreichend Konkurrenzdruck herrscht. Es wird kurzfristig keinen flächendeckenden Ausbau geben – wenn wir nicht selbst handeln!
Anbei ein Link zu einem sehr interessanten Artikel zum Thema Breitbandausbau / Glasfaser. Es sei jedem selbst überlassen, die richtigen Rückschlüsse aus den Informationen zu ziehen.
Zitat:
Die Deutsche Telekom hat eine gewisse Grenze bei den Ausgaben für den Netzausbau erreicht. Das sagte Dido Blankenburg, Vorstandsbeauftragter Breitbandkooperationen des Konzerns, am 27. März 2019 auf den Fiberdays in Wiesbaden. „Wir sind an der Obergrenze dessen, was wir investieren können“, erklärte Blankenburg. „Wir kriegen es nicht alleine hin, wenn wir kooperieren, erreichen wir in Summe mehr Flächendeckung.“ Ein Fiber Business Case rechne sich erst in 15 bis 30 Jahren.
Quelle: www.golem.de